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WINFRIED KLIMA

Leiter des Postsaals in Trostberg
Edition: Trostberg 1998

 
   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

In nur einem Jahr hat Winfried Klima dem neuen Postsaal zu einem Top-Image verholfen. der Kulturtempel zählt heute zu einem der beliebtesten seiner Art in unserer Region. Namhafte Künstler gaben sich hier schon ein Stelldichein und waren allesamt begeistert von diesem Haus. Keine Frage, »Wetterman«, wie Klima sich als Ver- anstalter nennt, hat Einfühlungsvermögen und verfügt über ein be- sonderes Stilempfinden. In der STADTBROSCHÜRE steht er Rede und Antwort über seinen Aufgabenbereich und seine Visionen für die Zukunft.

 

Herr Klima, Sie sind verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Veranstaltungen im Postsaal. Kann man Sie somit als den Manager des Ganzen bezeichnen?

In gewisser Weise schon, aber nicht im eigentlichen Sinn des Wortes, da es eine Art Dreigestirn ist, das für die Geschicke des Hauses verantwortlich zeichnet. Da ist zum einen die Stadt Trostberg als Träger, da ist der Gastronom, der die Bewirtung übernommen hat und da bin ich, der für rund 70 Prozent aller Veranstaltungen, die hier laufen, verantwortlich ist. Die Veranstaltungen der einheimischen Kulturträger laufen in deren eigener Regie.

Am 19. September konnten Sie einjähriges Bestehen feiern. Grund zur Freude?

Sicher. Die Besucherzahlen im ersten Jahr haben alle Erwartungen über- troffen.

Kultur ist in der Regel ja immer ein Zuschußgeschäft. Tritt hier die Stadtverwaltung in die Rolle des Geldgebers?

Was das Programm betrifft, nur bedingt. Natürlich werde ich für meine Tätigkeit bezahlt, aber ich bin kein Angestellter der Stadt, sondern ich arbeite selbständig. Das bedeutet, daß ich den größeren Teil des finanziellen Risikos selbst trage. Die Stadt gewährt mir und anderen einheimischen Kulturveranstaltern jedoch Ausfallbürgschaften, allerdings in eher bescheidenem Rahmen.

Wenn Sie die Möglichkeiten eines guten Gewinnes haben wol- len, dann müssen Sie, nach meinem Verständnis, natürlich auch das ent- sprechende Risiko tragen. Das gilt in der Regel für alle Unternehmer.

Schon richtig. Es ist ja auch so, daß bei etlichen Veranstaltungen ein Ge- winn bleibt. Das erste Jahr ist jedenfalls sehr gut gelaufen. Es wäre im Grunde auch nicht so schwierig, nur risikoarme und profitträchtige Veranstaltungen durchzuführen. Das ist für mich aber weder reizvoll noch Sinn der Sache. Ich bin ja kein Kommerz-Veranstalter, sondern habe auch einen Kulturauftrag. Da gehören schon mal ein paar außergewöhnliche Attraktionen her, wie zum Beispiel Roger Chap man, Jörg Knör oder das Glenn Miller Orchestra. Gerade im jetzigen Herbstprogramm gehe ich ein erhebliches finanzielles Risiko ein; bei drei Veranstaltungen ist ein Defizit praktisch vorprogrammiert. Auf Dauer ist das sicherlich keine Basis. An einer Lösung wird gearbeitet. Wie die aussieht, wird sich erst noch zeigen.

Ich möchte Ihnen gerne einige Zeilen zur Verfügung stellen, in denen Sie Werbung für das Haus betreiben dürfen.

Der Postsaal ist ein im Landkreis Traunstein sehr verkehrsgünstig gele- gener Veranstaltungsort. Der Saal faßt bestuhlt 400 und unbestuhlt 700 Personen. Dazu gibt’s ein Kleinkunstgewölbe mit etwa 70 Plätzen. Die technische Ausstattung des Objekts ist hervorragend, die Parkplatzsituation ist ebenfalls gut. Und auch wenn sich einige alteingesessene Trostberger noch nicht an das Erscheinungs- bild des neuen Postsaals gewöhnt haben, sind doch viele auswärtige Gäste und praktisch alle Künstler, die bislang hier aufgetreten sind, geradezu begeistert.

Nun ja, Kritiker gibt es ja immer - und das was Sie mir bei unserem Rundgang gezeigt haben, imponiert und gefällt mir sehr. Gut gelöst vor allem auch das harmonische Zusammenspiel von Alt und Neu.

Es war auch die Zielsetzung des Plankreises München und der Stadt Trostberg, eine Verbindung von historischer Bausubstanz und Tradition mit der Moderne architektonisch umzusetzen.

Kann man das Haus auch privat mieten?

Ja. Es gab hier bereits Geburtstags- und Firmenfeiern, Hochzeiten, Mo- denschauen, Kundgebungen und ähnliches. Und dieser Bereich ist noch ausbau- fähig. Allerdings habe ich damit nichts zu tun, das ist Sache der Stadt und des Gastronomen.

Kommen wir mal zu Ihrer Funktion in diesem Haus.

Ich stelle in Abstimmung mit dem Kulturbeirat der Stadt Trostberg das Programm zusammen, engagiere die Künstler, bringe die Programmbroschüre heraus, erledige Kartendruck, Werbung und Vorverkauf und führe die Veranstal- tungen durch.

Wieviele Mitarbeiter haben Sie dafür?

Eigentlich keine - zumindest keine festen. Meine Frau macht praktisch den gesamten Kartenvorverkauf. Bei den Veranstaltungen haben wir selbstver- ständlich Helfer wie Ordner, Kartenabreißer oder Techniker für Licht und Ton. Die Plakatierung haben wir an eine Firma vergeben.

Welche Voraussetzungen muß man erfüllen, um diese Tätigkeit ausführen zu können?

Gute Frage. Man sollte sich in der Kulturszene auskennen, Kontakte haben, über Organisationstalent verfügen und mit Menschen, vor allem auch mit den Künstlern, umgehen können. Da ich selbst als Kleinkünstler lange Jahre aktiv war und teilweise auch noch bin, weiß ich auch, worauf es dabei ankommt.

Sie waren also selbst als Künstler unterwegs?

Ich bin seit 1989 als Liedermacher und Kabarettist mit durchaus respektablem Erfolg aufgetreten. In den letzten beiden Jahren blieb dafür allerdings kaum mehr Zeit übrig. Ich habe ja noch andere Jobs, die ich ausübe, da unsere Familie allein mit dem Postsaal nicht ganzjährig über die Runden kommt. Ich arbeite vor allem im Sommer noch als Reiseleiter und mache eine Jugend- und Musiksendung für Chiemgau TV.

Man muß sicherlich auch das Talent besitzen, Trends zu erahnen, wenn man schon im voraus planen muß.

Natürlich muß man ein Gespür dafür haben, was geht und was nicht, aber das Potential für veranstalterische Kreativität ist leider begrenzt. Nach wie vor gilt die alte Regel: »Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht«, um das mal etwas über- spitzt zu formulieren. Bei etablierten bayerischen Künstlern wie der Biermösl Blosn, den Wellküren, Ringsgwandl oder Fredl Fesl weiß man schon vorher, daß der Saal voll wird.

Und mit Sigi Zimmerschied wohl auch, oder darf der hier auch nicht antreten?

Doch, doch. Zimmerschied ist zweifelsfrei ein Thema, und es kann durch- aus sein, daß er mal bei uns spielt. Auch für Hans Söllner gäbe es in Trostberg wohl bestimmt kein Auftrittsverbot, wie es in einigen bayerischen Städten der Fall ist. Soviel demokratisches Verständnis haben wir.

Gibt es bestimmte Veranstaltungen, die weniger gut ankom- men?

Einen richtigen Flop hatten wir bislang nicht, aber der kommt garantiert noch, sonst wär´s ja ein Wunder. Generell ist es schwierig, mit sogenannten »an- spruchsvollen« Veranstaltungen die Leute herzukriegen. Ich denke da an Peter Horton und Slava Kantcheff, das hervorragende klassische Duo Moravia oder die Jazzband Zabriskie Point, die im neuen deutschen Jazz mit an vorderster Front steht. Da hätte ich mir mehr Besucher erwartet.

Heißt das, die Menschen hier haben keinen Sinn für echte Kultur?

Nein, ganz bestimmt nicht, aber man ist schon ein wenig enttäuscht, wenn die Resonanz auf eher außergewöhnliche Veranstaltungen so gering ist.

Hat sich für Sie Kultur mit der Zeit verändert?

Ja. Es gibt zweifellos eine Entwicklung, die in Richtung Comedy und et- was Oberflächlichkeit geht.

Wie beurteilen Sie Ihre Preisstruktur hier im Postsaal?

Als sehr angemessen und teilweise eher zu niedrig kalkuliert. Wir versu- chen die Preise so attraktiv wie möglich zu gestalten und operieren mit einer relativ geringen Profitmarge. Wir haben sogenannte Prestigeveranstaltungen, wo wir den Saal effektiv ausverkaufen müssen, um überhaupt auf Null zu kommen. Das ist schon ein Luxus, den man sich leistet und bedeutet letztendlich ein Risiko, das oft zu einem Großteil auf meinen Schultern lastet. Dankenswerter Weise hat sich jetzt der Trostberger Wirtschafsverband zum ersten Mal für das Programm dieses Quartals mit einer Kulturförderung beteiligt. In welcher Größenordnung das die Stadt Trostberg über Ausfallbürgschaften zukünftig tun kann, wird sich zeigen. Natürlich muß man eine gewisse Wirtschaftlichkeit im Auge behalten.

Ist Kultur auch ein Geschäft?

Jedenfalls werden mit Kultur Geschäfte gemacht. Ich muß mir mit dieser doch recht interessanten Tätigkeit ja auch mein Geld verdienen. Ich werde, wie bereits gesagt, von der Stadt für meine Arbeit bezahlt und es bleibt mir auch ein Überschuß aus etlichen Veranstaltungen, wenn es gut läuft. Letzten Endes und in großem Umfang ist Kultur aber sicherlich ein Zuschußgeschäft. Das sehen wir nicht nur hier im Postsaal, sondern auch im Haberkasten in Mühldorf oder in der Salzachhalle in Laufen. Ich kenne zwar die genauen Zahlen nicht, aber etwa 200.000 Mark jährlich wird eine Stadt für so ein Kulturzentrum schon ausgeben müssen. Womit bei Veranstaltungen wirklich Geld verdient werden kann, ist die Gastronomie.

Sind Sie denn an der Gastronomie beteiligt?

Nein, leider nicht.

Aber man hat Ihnen doch sicherlich angeboten, den Betrieb dieses Hauses inklusive der Gastronomie zu übernehmen. Warum haben Sie da nicht zugeschlagen?

Das stand ganz am Anfang, als der Postsaal wiedereröffnet wurde, zur Debatte. Wir sollten das Haus, inklusive der Gastronomie, der Reinigung und der Verwaltung ganz übernehmen. Nur kamen bei der Stadt dann Bedenken auf, daß sie dann zu wenig Einflußmöglichkeiten hätte. Daraufhin ergab sich dann diese Dreiteilung in Stadt, Veranstalter und Gastronom.

Wie wird es jetzt gehandhabt?

Nachdem die Stadt dem bisherigen Wirt gekündigt hat, hätte ich nochmal die Chance gehabt, die Gastronomie zu übernehmen. Auch wenn das finanziell sehr verlockend gewesen wäre, habe ich aber mit meiner Arbeit schon genug Streß und Hektik. Zum Wohle meiner Familie, ich habe eine Frau und drei Kinder, habe ich mich dagegen entschieden. Momentan übernimmt ein Partyservice übergangsweise die Gastronomie. Derweil sucht die Stadt einen Pächter, der mit Kultur wirklich was am Hut hat. Hoffentlich findet sie den auch.

Was würden Sie gerne noch ändern?

Schwierig. Man hat immer eine Vision. Und meine Vision am Anfang war, daß Veranstaltungen zusammen mit dem gastronomischen Teil eine Einheit bil- den sollten. So eine Art Gesamtkunstwerk. Vielleicht ergibt sich das ja noch.

Setzen Sie bei den Besucherzahlen noch auf Zuwachs?

Wohl kaum, vor allem wenn ich das erste Jahr zugrunde lege. Besser kann es gar nicht laufen, vor allem, weil über die Hälfte der Veranstaltungen aus- verkauft waren. Die Resonanz war einfach phantastisch und wenn wir das Ergebnis des ersten Jahres nur halbwegs halten könnten, wäre ich schon sehr zufrieden.

Andere Veranstalter beklagen Rückgänge infolge eines zu großes Angebots der Fernsehsender - oder liegt es einfach nur daran, daß die meisten Menschen heute weniger Geld im Portemonnaie haben?

Beides. Zum einen kann man sich heute von 30 Fernsehkanälen zurieseln lassen, zum anderen kostet ein Abend zu zweit schon mal einen Fünfziger oder einen Hunderter. Und da überlegen viele Leute zweimal, ob sie sich das leisten wollen. Daß es bei uns bisher so gut gelaufen ist, verdanken wir unserem attraktiven Programm und zum Teil wohl auch einem Neugiereffekt nach dem Postsaal-Umbau.

Wer entscheidet, was gebucht und gespielt wird?

Das entscheide ich teilweise allein, teilweise in Abstimmung mit dem Kulturbeirat der Stadt Trostberg, vor allem bei größeren Veranstaltungen. Die Arbeit im Kulturbeirat war bislang positiv und harmonisch.

Erinnern Sie sich doch mal an den Fall, der Ihrem Haus das meiste Geld gekostet hat und bei dem Sie so richtig draufgezahlt haben.

Das war der Nostalgietanzball mit der Tanzharmonie. Ein wunderbarer Faschingsball, ein grandioser Erfolg, aber es blieben circa 2.500 Mark minus unter dem Strich übrig, die dann die Stadt Trostberg am Jahresende dankenswerter Weise übernommen hat, da sie sich auch sehr für die Durchführung dieses Balles ausgesprochen hat. Es war auch schade, daß dieser Ball von der heimischen Presse und Bevölkerung nicht so beachtet wurde, nachdem der Postsaal früher ja eine Faschingshochburg gewesen war. Der Saal und vor allem die Tanzfläche waren zwar mit 180 Gästen gut gefüllt, aber die meisten kamen von außerhalb - aus Burg- hausen, Traunstein, Mühldorf, sogar aus München. Nummer zwei auf unserer Defizitliste war Roger Chapmann. Es war ein Bombenkonzert, aber es blieben trotz der 600 Besucher 1.800 Mark minus. Auch die hat übrigens die Stadt übernommen. Ich denke, wir brauchen aber auch künftig solche Highlights, um ein wirklich attraktives Programm bieten zu können.

Wo sehen Sie persönlich noch Möglichkeiten, das Angebot zu erweitern?

Ich hätte sehr gerne, daß wir mehr örtliche Kräfte einbinden könnten. Nicht im veranstalterischen Bereich, sondern beispielsweise in der Art eines Trostberger Kindertheaters oder auch im Seniorenbereich. Das ist allerdings ein sehr großes Aufgabengebiet, das viel Einsatz und Zeit erfordert. Doch mit den jetzigen Aufgaben bin ich bereits mehr als ausgelastet und kann mich dem leider nicht so widmen, wie ich es gerne möchte. Aber es wäre eine Idee für die Zukunft.

Besuchen Sie auch selbst die Veranstaltungen?

Natürlich, ich bin als Veranstalter und Verantwortlicher immer vor Ort.

Was kostet durchschnittlich ein Kleinkunstdarsteller?

Zahlen nenne ich nicht, die fallen unter das Gagengeheimnis. Oft gibt es eine Einnahmenteilung, wobei die Künstler selbstverständlich den Löwenanteil er- halten. Von seinem Anteil hat der Veranstalter die eigenen Kosten wie GEMA, Personal, Werbung usw. selbst zu tragen. Die andere Variante sind Festgagen, wobei der Kleinkunstbereich als solcher gar nicht mehr zu definieren ist. Es gibt bei Künstlern, die noch unter Kleinkunst laufen, teilweise Gagen bis zu 10.000 Mark. Ob das dann noch Kleinkunst ist, ist eine andere Frage.

Kann man Kultur lernen?

Ich glaube, eher nicht.

Was bedeutet Kultur?

Für manche Menschen ist Kultur ein abschreckendes Wort, das ihnen Angst macht, in ihrer Freizeit denken zu müssen, statt sich einfach unterhalten zu lassen. Soziologisch definiert, ist Kultur so ziemlich alles, was uns umgibt, was unsere Gesellschaft an Kunst, Verhaltensweisen und Gegenständen hervorbringt. Das geht vom Ententanz über einen Picasso bis zur Atombombe.

Dann hätte ja eigentlich jeder Mensch seine Kultur - der eine weniger, der andere mehr.

Stimmt.

Kann man Kultur kaufen?

Echte Kultur nicht. 

Wenn sich jemand eine Theaterkarte kauft, kauft er sich damit dann auch ein Stück Kultur.

Nun gut, wenn Sie es so sehen, dann ja. Ich habe die Frage anders verstanden, mehr im Sinne von Korruption. 

Kann man ohne Kultur überhaupt leben?

Es gibt Menschen, die können das.

Welche Gäste besuchen die Veranstaltungen?

Das ist sehr unterschiedlich und geht quer durch alle Schichten - alters- mäßig wie gesellschaftlich. Wir haben sehr viele Besucher aus dem Umland und bei Top-Veranstaltungen wie Roger Chapmann oder Fiddler’s Green kommen die Leute sogar aus Salzburg, München oder Regensburg.

Wie wäre es denn mit einer Offenen Bühne?

Die ist bereits angedacht und wird es vielleicht schon im nächsten Jahr geben, aber wir wollen weder John & Rita kopieren noch ihnen in die Quere kommen. Ich denke eher an eine Art Brettl, ein Forum, wo wir noch unbekannte oder wenig bekannte regionale Künstler vorstellen. Also uns nicht darauf verlassen, daß jemand kommt und auftritt, sondern daß wir das etwas kanalisieren und zwei, drei Künstler ankündigen können. Wenn dann noch jemand Lust hat, etwas vorzutragen, darf er dies auch tun.

Welche Künstler konnten Sie hier schon begrüßen?

Viele haben wir schon erwähnt; zu nennen wären zum Beispiel noch die Don Kosaken, die Iberl-Bühne, Jörg Hube oder die Leipziger Pfeffermühle.

Ist für Sie Kultur der Sinn des Lebens?

Nein, Sinn des Lebens bedeutet für mich, seinen inneren Frieden zu finden.

Zum Schluß noch einige Sätze, die Sie bitte zu Ende führen wollen: Keiner weiß, daß wir hier im Postsaal...

...erst am Anfang einer Entwicklung zum Kulturzentrum stehen.

Reich ist, wer...

...glücklich ist, ohne daß er etwas dazu braucht.

Auf meinem persönlichen Wunschzettel ganz oben steht...

...gesundes und glückliches Leben für meine Familie und mich.

Die wichtigste Person des öffentlichen Lebens in Trostberg ist für mich...

...Walther Heinze, aber auch die süße rothaarige Politesse.

Ein Künstler, der uns mal versetzt hat...

...braucht eine verdammt gute Ausrede, um doch noch bei uns zu spielen.

Mein größtes Laster ist...

...daß ich mehrere Laster habe, darunter einen 1975er Mercedes 608 D.

Ungehalten reagiere ich auf...

...ungerechtfertigte Anschuldigungen.

Ich würde gerne folgenden Künstler engagieren...

...Bob Dylan.

Meine Arbeit im Postsaal mache ich...

...wie jede andere Arbeit auch: so gut wie möglich und solange es mir Spaß macht.

Herr Klima, besten Dank für dieses Interview.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG